Über den Saisonabschluss unserer Damen 50 berichtet Doris Matena.
„Endlich geschafft“, diese zwei Worte fielen am Samstag immer wieder und ehrlich gesagt auch etwas erleichtert traten unsere Damen 50 den Heimweg von ihrer abschließenden Saisonpartie in Senden an.
Auch dieses Mal war kein Sieg zu erwarten gewesen. Einzig Sabine Höper (2) konnte eine Klatsche für die Mannschaft abwehren, sie siegte im Einzel 6:3 und 6:1. Maike Hudde (1) stellte sich trotz Erkältung auf den Platz, holte den ersten Satz (6:3), schenkte aufgrund gesundheitlicher Probleme den zweiten ab (1:6) und verlor schließlich unglücklich den Match-Tiebreak (6:10). Doris Matena (3) und Sabine Lehr (4) verloren deutlich ihre Einzel und auch die zwei Doppel konnten die Negativ-Statistik des kompletten Sommers nicht positiv beeinflussen. Mit dem Ergebnis 1:5 und dem Slogan „Endlich geschafft“ – damit meinten die Damen den Abstieg aus der Münsterlandliga, der gerechtfertigt ist und etwas Druck abfallen lässt – ging es schließlich auf die Heimreise.
Aber nicht nur erleichtert fuhren die Damen nach Hause – das Trauerspiel hat eine Ende: 5 Begegnungen und 5 Niederlagen – sondern auch mit leerem Magen und der aufkeimenden Hoffnung, die BVH-Außengastronomie nach den parallelen Heimspielen der Damen 30 und Herren 30 noch geöffnet vorzufinden und vielleicht das eine oder andere Grillwürstchen ergattern zu können. Diese Hoffnung wurde mit leckerem Grillfleisch, Salaten und Dips mehr als erfüllt und so nahm auch dieser Tag ein glückliches Ende.